Sport ist Teil des modernen Lifestyles und bildet für viele Menschen einen wichtigen Gegenpol zum vornehmlich sitzenden Berufsalltag. Nicht verwunderlich also, dass die Sport- und Fitnessbranche sowohl im aktiven als auch im passiven Bereich beständig wächst und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Das gilt für den mediatisierten Profisport wie auch für den Freizeitsektor, der die Massen bewegt.
Sport ist Teil des modernen Lifestyles und bildet für viele Menschen einen wichtigen Gegenpol zum vornehmlich sitzenden Berufsalltag. Nicht verwunderlich also, dass die Sport- und Fitnessbranche sowohl im aktiven als auch im passiven Bereich beständig wächst und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Das gilt für den mediatisierten Profisport wie auch für den Freizeitsektor, der die Massen bewegt.
Bandbreite der Berufe im Sport
Entsprechend der Bandbreite an möglichen Berufen werden Sportexperten in ganz unterschiedlichen Bereichen gesucht, z.B. als Sportlehrer, -mediziner und –psychologen, im Sportrecht, -management und –marketing oder als Techniker bzw. Ingenieure mit Schwerpunkt Sport. Wenn du in der Sportbranche arbeiten willst, brauchst du also mehr als reine Muskelmasse. Neben den ehemaligen Profis, die ins Vereinsmanagement wechseln, besetzen immer häufiger gut ausgebildete Sportmanagement-Absolventen die entsprechenden Positionen. Theoretisches und praktisches Know-how sind dabei gleichermaßen gefragt. Daher sind breitangelegte Praktika in allen Sportbereichen ein wichtiger Bestandteil im Lebenslauf.
Wie international die Sportbranche ist, wird uns regelmäßig vor Augen geführt: sei es in Form von Wettkämpfen, internationalen Werbekampagnen, der Aufstellung eines Sportteams oder der Berufung eines Trainer- und Managerstabs. Wenn du in einem sport- und bewegungsorientierten Beruf arbeiten möchtest, solltest du daher gute Englischkenntnisse mitbringen und im Umgang mit anderen Kulturen geübt sein. Das perfekte Training kann ein Auslandspraktikum sein.
Auslandspraktikum im Sportsektor
Deutsche und internationale Personalchefs wissen, was sie an jungen Menschen mit Auslandserfahrung haben: du bringst dann nicht „nur“ fachliche Kompetenz und verbesserte Fremdsprachenkenntnisse mit, sondern auch wichtige Soft Skills wie Eigeninitiative, Aufgeschlossenheit, interkulturelle Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Toleranz.
Dein Auslandspraktikum kann einige Wochen bis mehrere Monate dauern. Sinnvoll ist es nach etwa zwei Semestern, wenn dein Fachwissen belastbar ist. In dieser Zeit kannst du die theoretischen Ausbildungs- bzw. Studieninhalte vielleicht zum ersten Mal praktisch anwenden. Du gewinnst wichtige Einblicke in den Berufsalltag und wirst außerhalb deiner gewohnten Umgebung mit neuen Arbeitsmethoden konfrontiert werden. Häufig halten Kontakte, die während eines Auslandspraktikums geknüpft werden besonders lange, da diese Zeit als sehr intensiv empfunden wird.
Orte für dein Auslandspraktikum
Denkbare Orte für dein Praktikum gibt es viele, je nachdem in welche Richtung es dich beruflich treibt: Sportvereine, Fitnessstudios, Reha-Kliniken und Therapiezentren suchen genauso wie Werbeagenturen oder Sportbekleidungs- und Equipmenthersteller qualifizierte Praktikanten. Du arbeitest dann entweder im direkten Kundenkontakt und der Beratung, im Sponsoring, im (Projekt-)Management oder in der industriellen Entwicklung. Als Auslandspraktikant kann dein konkretes Einsatzgebiet dann überall auf der Welt liegen: z.B. bei einem australischen Fußballverein in Australien, einem Sportartikelhersteller in Asien oder auf einer amerikanischen Sportmesse.
Praktikum mit Freiwilligenarbeit kombinieren
Eine andere Option sind Praktika im Verbund mit internationaler Freiwilligenarbeit: Gerade im Sportbereich werden junge und motivierte Leute gesucht, die z.B. in Entwicklungsländern Kindermannschaften unterrichten oder mit körperlich eingeschränkten Menschen trainieren. Auf diese Weise kannst du Gutes tun und gleichzeitig unbezahlbare Lebenserfahrungen machen.
Das genau zu dir passende Auslandspraktikum kannst du entweder selbst suchen oder dir dabei von einer erfahrenen Vermittlungs-Agentur helfen lassen. Im zweiten Fall heißt das, dass dir gleichzeitig die Organisation der Unterkunft, der Flüge und der eventuell nötigen Aufenthaltsgenehmigung abgenommen werden. Dann kannst du allerdings auch nur auf die entsprechenden Praktikumsangebote zurückgreifen. Genau das kann aufgrund der Erfahrungswerte der Agentur und ihrer Partner aber ein großer Vorteil sein. Viele Agenturen haben außerdem Intensiv-Sprachkurs im Begleitprogramm.